Zeugnisaussage von Amy. Fall von Selbstmord und die Bibliothek der Bücher über das Leben
Nachfolgend, die Geschichte einer der Patientinnen von Doktor Michael Newton, hier Amy genannt. Amy belebt ein vergangenes Leben wieder; in diesem Leben begeht sie Selbstmord, ist ledig und schwanger, und verliert ihren Lebenspartner in einem Unfall im viktorianischen England. Ihre Seele stagniert um die ca. 100 Jahre, in denen sie sich über ihre Taten besinnt, bis sie Zugang zu der Bibliothek der Bücher des Lebens hat. Dort tritt sie in Kontakt mit der Seele einer der Bibliothekaren, ein Meister und Experte, welcher ihr auf ihrem sprirituellen Weg weiter hilft.
Übersetzung der Überschrift: Nina Piulats.
Fall 29. Amy´s Zeugnisaussage. Selbstmordfall.
Amy war vor Kurzem aus einem kleinen Bauerndorf in England in die geistige Welt zurückgekehrt, wo sie sich als Sechzehnjährige im Jahr 1860 umgebracht hatte. Diese Seele wartete weitere 100 Jahre, ehe sie erneut inkarnierte, weil sie daran zweifelte, dass sie mit den Widrigkeiten des Lebens fertigwerden könnte. Amy hatte sich in einem Teich ertränkt, weil sie im zweiten Monat schwanger und nicht verheiratet war. Ihr Liebhaber Thomas war erst eine Woche zuvor bei einem Sturz von einem Strohdach, das er reparierte, getötet worden. Die zwei hatten einander sehr geliebt und wollten heiraten. Während des Rückblicks auf dieses vergangene Leben berichtete mir Amy, dass sie das Gefühl hatte, ihr Leben sei vorbei, als Thomas den Tod fand. Sie sagte, sie wolle ihrer Familie keine Schande machen, denn die Leute würden bestimmt über sie reden. Unter Tränen sagte sie: „Ich wusste, sie würden mich eine Hure nennen, und wenn ich nach London gehen würde, würde genau Das aus einer jungen ledigen Frau mit Kind werden.“
Im falle eines Selbstmordes kann es gut sein, dass der Führer der Seele Absonderung, aggressive Energieerneuerung, eine schnelle Rückkehr oder eine Kombination dieser Möglichkeiten vorschlägt. Als Amy nach ihrem Freitod ins Jenseits kam, warteten ihr Führer Likiko sowie die Seele von Thomas auf sie, um sie eine Weile zu trösten. Bald darauf fand sie sich allein mit Likiko in einem wundervollen Garten wieder. Amy spürte, dass Likiko enttäuscht war und erwartete, wegen ihrer Feigheit getadelt zu werden. Wütend fragte sie ihren Führer, warum das Leben nicht so verlaufen war, wie es zu Beginn geplant war. Vor ihrer Inkarnation hatte nichts auf die Möglichkeit eines Selbstmords hingedeutet. Amy war der Meinung gewesen, sie würde Thomas heiraten, mit ihm Kinder haben und bis an ihr Lebensende ein glückliches Leben mit ihm im Dorf verbringen. Doch irgendjemand, so schien ihr, hatte ihr den Boden unter den Füssen weggezogen. Likiko erklärte, dass der Tod von Thomas eine der Alternativen in diesem Lebenszyklus war und dass sie die Freiheit gehabt hatte, bessere Entscheidungen zu treffen als sich zu töten.
Amy erfuhr, dass die Entscheidung von Thomas, sich auf dieses hohe, steile und gefährliche glatte Dach zu begeben, am wahrscheinlichsten war – umso mehr, da sein Seelengeist diesen «Unfall» bereits als Test für sie selbst in Erwägung gezogen hatte. Später wurde ihr mitgeteilt, dass Thomas sehr nahe daran gewesen war, die Arbeit auf dem Dach abzulehnen, weil er innere Kräfte spürte, die ihn in die andere Richtung zögen. Alle Mitglieder dieser Seelengruppe sahen offenbar, dass Amys Fähigkeit weiterzuleben grösser war, als sie sich selbst zutraute, obwohl sie auch schon in früheren Leben Unsicherheiten gezeigt hatte.
Andererseits hatte Amy das Gefühl, dass die ganze Übung grausam und überflüssig war, sobald sie sich auf der anderen Seite befand. Likiko erinnerte sie daran, dass das Thema Selbstbestrafung ständig wiederkehrte bei ihr und dass sie dieses Manko auszuräumen hatte, wenn sie jemals anderen dabei helfen wollte, mit dem eigenen Leben besser fertigzuwerden. Als Amy erwiderte, ihr sei gar nichts anderes übrig geblieben, als sich zu töten, wenn man die Lebensumstände im viktorianischen England in Betracht zöge, fand sie sich in folgender Szene wieder:
Dr. N.: Wo befindest du dich jetzt?
K.: [etwas desorientiert] Ich bin in einer Art Lesesaal… es sieht… gotisch aus… steinerne Wände… lange Marmortische…
Dr. N.: Was meinst du, warum befindest du dich in einem solchen Gebäude?
K.: [zögernd] Eines meiner Leben verbrachte ich als Mönch in Europa. [im 12. Jahrhundert] Ich hielt mich gern im alten Kreuzgang des Klosters auf, um dort ungestört meinen Studien nachzugehen. Aber jetzt weiss ich, wo ich bin. Es ist die Bibliothek der grossen Bücher… der Aufzeichnungen.
Dr. N.: Viele nennen sie Lebensbücher. Ist dies das Gleiche?
K.: Ja, wir alle benutzen sie… [zögert, ist abgelenkt] da ist ein beunruhigt wirkender alter Mann in einem weissen Umhang, der auf mich zukommt… der um mich herumschwebt.
Dr. N.: Was macht er, Amy?
K.: Nun, er hat Schriftrollen oder zusammengefaltete Karten dabei. Er murmelt etwas und schüttelt den Kopf.
Dr. N.: Hast du eine Ahnung, warum?
K.: Es ist der Bibliothekar. Er sagt zu mir: «Du kommst zu früh!»
Dr. N.: Was könnte er damit meinen?
K.: [zögernd] Dass… ich keine zwingenden Gründe hatte, vor der Zeit hierher zurückzukehren.
Dr. N.: Zwingende Gründe…?
K.: [unterbrechend] Oh… fürchterliche Schmerzen leiden zu müssen und das Leben nicht meistern zu können.
Dr. N.: Ich verstehe. Was macht der Bibliothekar als Nächstes?
K.: Da ist ein grosser offener Raum, wo ich viele Seelen an langen Tischen erblicke, überall Bücher, aber ich gehe nicht hinein. Der alte Mann führt mich in eines der kleinen Privatzimmer an der Seite, wo wir ungestört miteinander sprechen können.
Dr. N.: Wie geht es dir dabei?
K.: [schüttelt resigniert den Kopf] Ich vermute, ich brauche momentan eine Sonderbehandlung. Das Zimmer ist fast leer, ich sehe nur einen Tisch und einen Stuhl. Der alte Mann bringt ein grosses Buch und schlägt es vor mir auf, es sieht aus wie ein Fernsehschirm.
Dr. N.: Was erwartet er von dir?
K.: [unvermittelt] Dass ich ihm meine Aufmerksamkeit schenke! Er breitet die Schriftrolle vor mir aus und öffnet sie. Dann zeigt er auf eine Reihe von Linien, die für mein Leben stehen.
Dr. N.: Lass dir dabei bitte Zeit und erkläre mir, was diese Linien für dich bedeuten, Amy.
K.: Es sind Lebenslinien, meine Linien. Die dicken Linien mit grossem Abstand stehen für die wichtigen Ereignisse in unserem Leben und für das Alter, in dem diese sich höchstwahrscheinlich ereignen werden. Die dünneren schneiden die Hauptlinien und stehen für zahlreiche andere… Begebenheiten.
Dr. N.: Wie ich gehört habe, stehen diese weniger bedeutsamen Linien für die Möglichkeiten des Handelns im Gegensazt zu den Wahrscheinlichkeiten. Verstehe ich das richtig?
K.: [zögernd] Ja, das stimmt.
Dr. N.: Was kannst du mir noch über den Unterschied zwischen den dicken und den dünnen Linien erzählen?
K: Nun, die dicke Linie ist wie der Stamm eines Baumes, und die dünneren sind die Äste. Die dicke Linie, das war mein Hauptweg. Der alte Mann zeigt auf diese Linie und schimpft ein wenig mit mir, weil ich mir einen Ast ausgesucht hatte, der in einer Sackgasse endete.
Dr. N.: Weisst du, Amy, obwohl der Archivar ein Theater um diese Linien macht, stehen sie doch für eine ganze Reihe von Entscheidungen, die du getroffen hast. Aus karmischer Sicht haben wir alle von Zeit zu Zeit die falsche Abzweigung genommen.
K.: [erregt] Ja, aber hier geht es um etwas. In seinen Augen habe ich nicht bloss einen kleinen Fehler gemacht. Ich weiss, dass er sich um mich sorgt. [es folgt eine kurze Pause, dann wird die Klientin laut] Ich würde ihm seine verdammte Schriftrolle am liebsten über den Schädel hauen. Ich sage: «Geh doch selbst, und leb du eine Zeitlang mein Leben!»
Anmerkung: Amy berichtet weiter, dass sich das Gesicht des alten Mannes aufhellt und er ein paar Minuten lang aus dem Raum gehr. Sie fasst das so auf, als würde er hr Zeit geben, um sich zu fassen, doch er kommt mit einem weiteren Buch zurück. Es ist an der Stelle aufgeschlagen, an der Amy den Archivar als jungen Mann sieht, der seiner religiösen Überzeugungen wegen im alten Rom in der Arena von Löwen zerrissen wird. Dann legt er das Buch wieder zur Seite und öffnet Amys Buch. Ich frage sie, was sie dann sieht.
K: Es wird lebendig in dreidimensionaler Farbe. Er zeigt mir die erste Seite mit den Universum der Millionen Galaxien. Dann die Milchstrasse…und unser Sonnensystem… sodass mich daran erinnere, wo ich herkam – als ob ich das vergessen könnte. Dann werden weiter Seiten geblättert.
Dr. N: Diese Perspektive gefällt mir, Amy. Und was siehst Du dann?
K.: Ah, Kristallprismen dunkel und hell, je nachdem, welche Gedanken ausgesendet werden. Jetzt erinnere ich mich: Ich habe das schon einmal gemacht. Mehr Linien… und Bilder… die ich im Geist vorwärts und rückwärts ablaufen lassen kann. Aber der alte Mann hilft mir ohnehin dabei.
Anmerkung: Man hat mir gesagt, dass diese Linien Schwingungsabläufe bilden, die für die Anordnung der Zeitlinien stehen.
Dr. N.: Was bedeuten diese Linien deiner Meinung nach?
K.: Sie bilden die Muster für die Lebensbilder in der Reihenfolge, in der du sie betrachten möchtest – in der du sie betrachten musst.
Dr. N.: Ich will dir nicht vorgreifen, Amy. Schildere mir, was der alte Mann jetzt mit dir macht.
K.: Gut. Er schlägt eine Seite auf, und ich sehe mich auf dem Bildschirm in dem Dorf, das ich gerade verlassen habe. Es ist eigentlich kein Bild – es ist so echt, so lebendig. Ich bin da.
Dr. N.: Befindest du dich tatsächlich in dieser Szene oder beobachtest du sie nur?
K.: Beides wäre möglich, doch im Augenblick soll ich lediglich beobachten, was sich abspielt.
Dr. N.: In Ordnung, Amy. Gehen wir doch die Szene durch, wie sie dir der alte Mann präsentiert. Erläutere, was vor sich geht.
K.: Oh… wir schauen uns an… was ich noch hätte machen können. Zuerst sehe ich, was ich am Teich, an dem ich mir das Leben genommen habe, gemacht habe. In der nächsten Szene sitze ich noch einmal am Teich auf der Bank. [Pause] Diesmal gehe ich nicht ins Wasser, um mich zu ertränken. Ich gehe zurück ins Dorf. [lacht zum ersten Mal] Ich bin immer noch schwanger.
Dr. N.: [ebenfalls lachend] Gut, blättere die Seite um. Was passiert jetzt?
K.: Ich bin mit meiner Mutter Iris zusammen. Ich sage ihr, dass ich von Thomas schwanger bin. Sie ist nicht so schockiert, wie ich befürchtet habe. Allerdings ist sie wütend. Sie hält mir eine Standpauke. Dann… weint sie zusammen mit mir und nimmt mich in den Arm. [bricht zusammen, während sie weinend mit ihrer Rede fortfährt] Ich sage ihr, dass ich ein anständiges Mädchen bin, aber dass ich eben verliebt war.
Dr. N.: Erzählt Iris die Geschichte deinem Vater?
K.: Das ist eine der Möglichkeiten auf dem Bildschirm.
Dr. N.: Folge doch bitte dieser Möglichkeit für mich.
K.: [Pause] Wir ziehen alle in ein anderes Dorf, wo wir den Leuten erzählen, dass ich Witwe bin. Jahre später werde ich einen älteren Mann heiraten. Nicht gerade ein leichtes Leben. Mein Vater hat eine Menge verloren, als wir wegzogen, sodass wir jetzt sogar noch ärmer sind als vorher. Doch als Familie halten wir zusammen, und schliesslich wendet sich alles zum Guten. [wieder weinend] Mein kleines Mädchen ist einfach entzückend.
Dr. N.: Ist das die einzige Alternative, die du momentan in Betracht ziehst?
K.: [resignierend] Oh, nein, jetzt betrachte ich eine weitere Möglichkeit. Ich kehre vom Teich zurück und gebe zu, dass ich schwanger bin. Meine Eltern schreien mich an und streiten dann miteinander, wer dafür verantwortlich ist. Sie wollen unsere kleine Farm, für die sie so lange hart gearbeitet haben, nicht aufgeben und das Dorf verlassen, nur weil ich entehrt wurde. Sie geben mir etwas Geld, damit ich nach London gehen kann, um dort Arbeit als Dienstmädchen zu finden.
Dr. N.: Und wie geht diese Geschichte aus?
K.: [verbittert] Genau wie ich es befürchtet habe. London wäre keine gute Wahl gewesen. Ich treibe mich herum und bin eine Hure geworden. [schaudernd] Ich sterbe noch ziemlich jung, und mein Baby endet als Findelkind, das schliesslich auch stirbt. Schrecklich…
Dr. N.: Nun, immerhin hast du versucht, auch bei dieser Möglichkeit zu überleben. Gibt es noch weitere Möglichkeiten, die dir gezeigt werden?
K.: Ich werde müde. Der alte Mann zeigt mir noch eine Alternative. Ich glaube, es gibt noch mehrere, doch er lässt es damit bewenden, weil ich ihn darum gebeten habe. Auch in dieser Szene sind meine Eltern der Auffassung, dass ich weggehen sollte, doch wir warten so lange, bis ein Hausierer in unser Dorf kommt. Er willigt ein, mich mitzunehmen, nachdem ihm mein Vater etwas Geld gegeben hat. Wir gehen nicht nach London, sondern bereisen die anderen Dörfer in der Umgebung. Schliesslich finde ich Arbeit bei einer Familie. Ich sage, dass mein Mann getötet worden sei. Der Hausierer schenkt mir einen Kupferring und bestätigt meine Geschichte. Ich weiss nicht, ob man mir Glauben schenkt, doch es spielt keine Rolle. Ich lasse mich in einem Städtchen nieder. Ich bleibe unverheiratet, ziehe aber ein gesundes Kind gross.
Dr. N.: Welche Schlussfolgerungen ziehst du, nachdem du diese Seiten mit dem alten Mann durchgegangen bist und über einige Alternativen zum Selbstmord nachgedacht hast?
K.: [traurig] Es war Unsinn, mich umzubringen, das weiss ich jetzt. Ich glaube, ich wusste es schon die ganze Zeit über. Gleich nach meinem Tod sagte ich zu mir selbst: «Mist, was habe ich da für eine Dummheit begangen, jetzt muss ich wieder von vorne anfangen!» Als ich vor den Rat trat, fragte man mich, ob ich mich bald wieder einem erneuten Test unterziehen wollte. Ich sagte: «Gebt mir bitte etwas Bedenkzeit.»
***
Nach dieser Sitzung besprach die Klientin mit mir einige der Entscheidungen, die sie in ihrem jetzigen Leben zu treffen hatte und die das Thema Mut betrafen. Sie wurde als Teenager schwanger, ist jedoch mit dieser schwierigen Situation dank der Unterstützung eines Schulberaters und letztlich ihrer Mutter, die in ihrem Lehen als Amy Iris gewesen war, fertiggeworden. Die beiden ermutigten sie, sich nicht unterkriegen zu lassen, ganz gleich, was die anderen denken mochten. Durch unsere Sitzung lernte meine Klientin, dass ihre Seele dazu neigt, schwerwiegende Ereignisse in ihrem Leben im Voraus negativ zu bewerten. In vielen vergangenen Leben nagte immer der Zweifel an ihr, dass sie ohnehin die falsche Entscheidung treffen würde, wenn sie in eine Krisensituation geraten würde.
Obwohl Amy nur widerwillig auf die Erde zurückkehrte, zeichnet sie sich heute durch mehr Selbstvertrauen aus. Die 100 Jahre zwischen ihren Leben verbrachte sie damit, über ihren Selbstmord und die Entscheidungen nachzudenken, die sie in den Jahrhunderten vor diesem Leben getroffen hatte. Amy ist musikalisch begabt und sagte einmal:
Da ich mit dem mir anvertrauten Körper Schindluder getrieben habe, tue ich jetzt Busse. Während der Pausen zwischen den Leben darf ich nicht ins Musikzimmer, wo ich mich eigentlich sehr gern aufhalte, und ich muss allein in der Bibliothek sitzen. Ich benutze die Bildschirme, um meine früheren Handlungen noch einmal anzuschauen, einschliesslich der Entscheidungen, mit denen ich mir selbst und anderen wehgetan habe.
Wenn ein Klient das Wort „Bildschirm“ benutzt, um zu beschreiben wie er die Ereignisse sieht, ist die Umgebung von Bedeutung. Kleine Konferenzräume und die Bibliothek haben Tische mit verschiedenen Büchern in TV-Grösse. Diese so genannten Bücher haben dreidimensionale beleuchtete Bildschirme. Einer der Klienten bestätigte die Gedanken der meisten Personen, als sie sagte, “Diese Aufnahmen geben den Eindruck Bücher mit Seiten zu sein, aber es sind Blätter mit Energie welche vibrieren und lebendige Lebensbildmuster von Ereignissen formen (…)“
Doktor Michael Newton. Die Abenteuer der Seelen. Neue Fallstudien zum Leben zwischen den Leben. Seiten 145 bis 150.